Marion Bernicke-Pérez Castilleja
1948 als Blockadekind in Berlin-Wilmersdorf geboren, versorgt über die Luftbrücke mit Milchpulver - seitdem wird immer aufgegessen! Grundschule, Realschule, Fachschule, Universität. Industriekauffrau, Buchhalterin, Sekretärin, Stewardess, Taxifahrerin, Erzieherin, Familien- helferin, Sozialtherapeutin, Koordinatorin, Projektleiterin und und und.......
1975 erste fotografische Experimente in Makrofotografie.
1976 - 1979 Repros aus Büchern, Dokumentationen von Tagungen und deren Publikation. Zeitgleich Aktionsfotos von Kinder- und Straßenfesten.
1980 - 1984 fotografische Dokumentationen in Mexiko, Wanderausstellung über Kinder im Vergleich Stadt und Land.
1984 - 1995 wieder in Berlin beschäftigt mit Überlebenskampf, Reintegration, Suche nach Inhalt und Zielen, Arbeit im sozialpädagogischen Bereich ohne Raum für die Fotografie.
1995 mit der Entscheidung nach Strodehne zu ziehen, ins Ländchen Rhinow - ins Luch - und Rückkehr zur Fotografie.
1998 Ausstellung im Heimathaus Großderschau
1999 Ausstellung in der Galerie am Märkischen Platz
2000 Ausstellung in der Amtsgalerie Ketzin
Beteiligung an der 1. Regionalen Kunstausstellung im Havelland
Ausstellung im Heimatmuseum Falkensee.
2001 Ausstellung im Evangelischen Seniorenzentrum “Kurt Bohm” , Ketzin Ausstellung in der Galerie der Beratungsstelle für Sehbehinderte in Stendal.
"Es war eine wilde Urgegend, wie die Hand der Natur sie gebildet hatte, ein Seitenstück zu den Urwäldern Südamerikas, nur kleiner und nicht Wald, sondern Luch." (Klöden)
"Wer die Natur schildert, schildert nur sich und die Feinheit und Stärke seines Gefühls." ( Goethe)
"Zu einer wirklichen Landschaftsaufnahme gehört nicht bloß der sachverständige Gebrauch von Kamera und Linse und die angemessene Behandlung der Trockenplatte, sondern es gehört vor allen Dingen der künstlerische Sinn und ein feines Gefühl für das, was man gewöhnlich als Stimmung bezeichnet, hinzu. Unter Stimmung verstehen wir einen gewissen Eindruck, den irgendeine Scenerie unter gewissen Beleuchtungseinflüssen auf uns macht, und den im Landschaftsbilde wiederzugeben wir als eine der hauptsächlichsten Aufgaben der Landschaftsphotographie anzusehen haben." (Mietke 1896)
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